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Fussreflexzonentherapie

(nach Hanne Marquardt) 

Die reflektorische Wirkungsweise der Fussreflexzonentherapie (FRZ) basiert – anders als bei der Bindegewebsmassage – nicht auf nervalen Reflexen. Vielmehr finden wir im Fuss den gesamten Organismus als Mikrosystem abgebildet, ähnlich, wie dies zum Beispiel in der Ohrakupunktur der Fall ist. In der FRZ nach H. Marquardt erscheinen die Strukturen des Körpers, also des Makrosystems, an genau korrespondierenden Punkten am Fuss. Diese Reflexpunkte bzw. Bezugsareale werden in Zonen eingeteilt, welche gleichsam verschiedene funktionelle Einheiten des Gesamtorganismus widerspiegeln.

Am Beginn jeder Behandlungsserie steht der sogenannte Erstbefund. Dieser besteht aus einer eingehenden Anamnese sowie einem Sicht- und Tastbefund der Füsse. Sämtliche Zonen werden hierbei überprüft mit dem Ziel, ein möglichst umfassendes Bild des Patienten und seiner Beschwerden zu gewinnen. Oftmals treten so Zusammenhänge und mögliche Ursachen zutage, die aufgrund der vordergründigen Symptomatik zunächst nicht offensichtlich erschienen. Diese Vorgehensweise verschafft dem Therapeuten und dem Patienten die Grundlage, auf welcher die vorliegenden Störungen in einem ganzheitlichen Sinne erkannt und behandelt werden können.

 

Im Folgenden einige bewährte Indikationen für eine Behandlung mit FRZ:

 

  • Akute und chronische Schmerzzustände und funktionelle Störungen des Bewegungsapparats und innerer Organe 

  • Funktionelle Störungen von Hormon- und Immunsystem sowie des motorischen und vegetativen Nervensystem

  • Emotionale Störungen (z.B. Angstzustände, Zustand nach einschneidenden oder traumatischen Erlebnissen, depressive Verstimmungen)

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